Montag, 24. März 2008

Mi, 23. März 2005

Während Paul und JJ nach Banjul gefahren waren um bullets zu kaufen, erledigte ich verschiedene Dinge vor Ort. Zuerst ging ich ins Reisebüro und erkundigte mich nach einer Heimflugmöglichkeit mit Brussels Airlines. Kostenpunkt für eine Person nach München: gut 890 Euro! Keine Standby-Tickets.


Dann ging ich einkaufen. Anschließend ging ich zu Africell um die Handy-Rechnung abzuholen. Da es anscheinend Probleme beim Ausdruck derselben gab, beschloss ich am nächsten Tag nochmal zu kommen.


Als JJ und Paul von Banjul zurück kamen, präsentierten sie stolz ihre neuesten Souveniers. Beide hatten auch einige Röcke für Freundin (JJ) und Schwestern gekauft, die sie alle mal anprobierten.



Am späteren Nachmittag fuhren wir zu MP Trading und ich kaufte einen kleinen 66W-Freezer fürs Zivihaus. Anschließend gingen wir Essen. In einer Imbissbude liesen wir uns total günstige Omelettes schmecken.


Pauls Besuch kommt an


Pauls Bruder, Schwester und deren Freundin sollten heute abend am Flughafen ankommen. Sie hatten gesagt um 10:30 Uhr, aber Paul wusste nicht mehr ob nun deutsche oder gambianische Zeit. Er glaubte sich zu erinnern, dass es deutsche Zeit gewesen sei - aber war die Umstellung zur Sommerzeit schon erfolgt, oder noch nicht? Diese Frage klärten wir im Internet Cafe. Es war noch Winterzeit. Unter der Annahme, dass mit den 10:30 deutsche Zeit gemeint sei, fuhren wir um 9:00 zum Flughafen. Dort stellten wir fest, dass es sich doch um gambianische Zeit handelte; so überbrückten wir die Wartezeit bei einem Fußballspiel der Premier League, das im Flughafenrestaurant lief.



Nach einiger Zeit kam JJ mit drei Deutschen - Vater, Mutter und erwachsener Sohn - ins Gespräch. Die Eltern warteten auf ihren Rückflug nach Deutschland. Sie waren total erstaunt zu hören, dass es die Möglichkeit gibt, den Zivildienst als Anderen Dienst im Ausland abzuleisten.


Der Flug von Pauls Besuch hatte Verspätung - allerdings nur 5 Minuten. Sie kamen gut durch den Zoll, und wir konnten zügig aufbrechen. Trotzdem war es schon so spät, dass das Deutsche Restaurant schon zu hatte. Gingen wir eben in unser Standard Restaurant, direkt gegenüber von WEC.


Keine Kommentare: