Montag, 12. November 2007

Fr, 12. Nov. 2004

Am Ende war alles ziemlich knapp. Der Word Building Test wurde mit 88 Prozent noch erstaunlich gut bestanden. Mit 81 Prozent war Martha bei ihrem Englisch Test jedoch hart am Limit. Doch bestanden ist bestanden, und Martha war richtig happy, als sie am Nachmittag die gute Nachricht erfuhr.


Nach der Art Class, in der ich die Kleinen einen Brief an einen Freund schreiben lies, in dem sie ein wenig über das Campleben berichten sollten, und zu dem sie ein Bild malen durfen, war die 9. Schulwoche, und damit das 1. Quartal das Schuljahres bereits zu Ende. Als Supervisor durfte ich mich nun mit dem Zwischenzeugnis zur Vierteljahresbeurteilung der mir anvertrauten Schüler befassen. Keine leichte Aufgabe.


Paul trat am Nachmittag mit einem unserer jüngsten Schüler die Reise nach Somita an. Modou Lamin Bah ist einer der Söhne unseres Missionsleiters in Somita, Lamin Bah, und er darf seine Eltern hin und wieder übers Wochenende besuchen. Einmal im Monat kommt seine Familie auch zu uns auf Besuch ins Camp. Manchmal predigt Lamin Bah dann am Sonntag.



Die big boys haben am Nachmittag im Garten mit Stöcken einen Waran getötet, der von der Schnauze bis zur Schwanzspitze bestimmt einen halben Meter maß. Gemeinsam machten sie sich daran, ihm die Haut abzuziehen und ihn auszunehmen. Das Fleisch bereiteten sie selbst zu und verspeisten es abends zusammen mit den Zivis im Zivibackyard.


Die Haut hatten sie einfach liegen lassen, aber J.J. sammelte sie ein, spannte sie auf ein Holzbrett und wollte sie gerben. Zu diesem Zweck rieb Henry sie am Abend mit Salz ein. Mal schauen, ob das was wird mit dem Gerben.

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