Samstag, 27. Oktober 2007

Mi, 27. Okt. 2004

Didi ging es wieder etwas besser, er dürfte bald wieder hergestellt sein.


Vor einigen Wochen war in Massembe ein Teil einer Hauswand eingestürzt und einer Frau auf den Fuß gefallen. Ihr Mann ließ sie jedoch nicht ins Krankenhaus bringen, sondern vertraute nur auf seinen lokalen "Wunderheiler". Jetzt - mehr als ein Monat war inzwischen vergangen - hielt er das Gejammer seiner Frau nicht mehr aus und wandte sich an uns mit der Bitte, sie nach Soma ins Krankenhaus zu fahren.


Judy freute sich darüber, dass der Mann endlich Einsehen gezeigt habe; J.J. freute sich weniger: er hatte nämlich die Aufgabe, die Frau ins Krankenhaus zu fahren. Der Fuß war inzwischen ziemlich angeschwollen und stank entsetzlich. J.J. berichtete, dass alle drei Begleiterinnen der Frau im Krankenhaus aus dem Auto sprangen um den Arzt zu holen und keine bei ihr blieb - so entsetzlich stank der Fuß. Wahrscheinlich muss das Bein abgenommen werden. Eindeutig die Schuld des Ehemanns, wie Judy richtig feststellte. Der Frau wird das nicht viel nützen.



Neben der Frau hatte J.J. auch noch einen Traktorreifen mit nach Soma genommen, um vier eiserne Ketten daran befestigen zu lassen. Wieder im Camp angekommen wurde die fertige Reifenschaukel sofort aufgehängt und sogleich von den Kindern in Betrieb genommen.


Am frühen Abend kam Nano zurück. Alex ist nun bei seinen Eltern, und Anfang Januar ist der früheste Zeitpunkt für eine mögliche Rückkehr.

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