Freitag, 8. Februar 2008

Di, 08. Feb. 2005

Heute war Daniels letzte Behandlung in der Physiotherapie. Zum letzten Mal würde heute seine linke Pobacke durchgeknetet, und anschließend Po und Rücken bestrahlt werden. Leider war heute keiner der Holländer da. Während Daniel auf sie wartete, versuchte ich für das X-Ray (Röntgenbild) noch eine Quittung zu bekommen. Da das aber schon zwei Wochen her war, war natürlich nichts mehr zu machen. Daniel glaubte mir aber nicht, und ging selber, und versuchte den zuständigen Beamten in Anwesenheit von fünf Zeugen zu bestechen! Funktionierte nicht.


Frustriert rief er schließlich Eric an, und fragte ihn, ob sie noch kommen würden. Nein, sie seien krank, und Herr Kes würde auch nicht kommen. Da blieb Daniel nichts anderes übrig als sich von einem Einheimischen behandeln zu lassen. Er war nicht zufrieden mit der Massage, aber wenigstens konnte er wieder halbwegs normal gehen.


Heimkehr nach Massembe



Im "Konvoi" fuhren wir nach Massembe zurück. Vorn fuhr der Truck, vollbepackt mit einer Betonmischmaschine und anderem Zeug fürs Camp, sowie einer Couch und zwei Freezern für Sibanor. Hinten fuhren wir. Der Truck wurde von einem Fahrer der Sibanor Klinik gefahren, dem Hermann eingeschärft hatte, langsam zu fahren. Auf der Hinfahrt hatte er sich nicht dran gehalten, so dass wir ihm nun auf der Rückfahrt hinterherfuhren. Diesmal fuhr er langsam. Nicht nur auf den schlechten Straßen, nein, auch noch als die Straße noch gut war. In Sibanor legten wir einen Zwischenstopp ein, um die Sachen auszuladen, dann ging's weiter. Kurz vor dem Abendessen um Sieben kamen wir im Camp an. Der Fahrer machte sich gleich mit seinem eigenen Auto wieder auf den Rückweg.


Wir Heimkehrer wurden wieder herzlich willkommen geheißen. Ich merkte, dass man uns offensichtlich vermisst hatte. Kein Wunder, hatte man doch unseren Teil der Arbeit für zwei Wochen mitzutragen gehabt. So durfte ich denn auch gleich wieder voll ins Geschehen eintauchen, und direkt nach dem Abendessen Computer Class halten.

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