Mittwoch, 9. Juli 2008

Sa, 09. Juli 2005

Pünktlich um 8:00 verliesen wir das Camp. Hermann und der senegalesische Pfropfer fuhren vorn im Mitsubishi, während Samuel Manneh, Paul, Jay Jay und ich uns auf der Rückbank quetschten.


In Kundung legten wir den ersten Zwischenstopp ein. Allerdings nur einen Kurzen, um sich von Allen zu verabschieden und ein letztes Gruppenbild zu machen. Dann ging es weiter.



Um 9:00 passierten wir den police stop in Kwinella. Eine Stunde später langten wir in Bwiam an. Dort brachten wir den Pfropfer bis zu seinem Compound, und wollten dann bei Zill und Yama vorbeischauen. Zill war jedoch auf der Jagd und Yama auf dem Markt, so dass wir nach einem sehr kurzen Gespräch mit John unverzüglich weiter fuhren. Da der Pfropfer ausgestiegen war, saßen wir jetzt nicht mehr wie die Ölsardinen aufeinander – jeder hatte einen eigenen Sitzplatz!


Der nächste Zwischenstopp war Sibanor. Weil gerade Wochenende war, herrschte dort praktisch kein Betrieb, so dass Hermann sein Bein im Nu gecheckt bekam. Vor ein, zwei Tagen war ihm nämlich im Workshop die Flex entglitten und in seinen rechten Oberschenkel gefahren. Es war jedoch nur eine Fleischwunde, die hoffentlich bald verheilt sein würde.


Eine Viertelstunde später waren wir bereits wieder unterwegs. Punkt 11:00 fuhren wir in Somita auf das Campgelände. Der Abschied von Bahs war ebenso kurz wie die vorangegangenen Aufenthalte.



Um 11:40 kamen wir zu der Stelle, wo die schlechte Main Road auf einen Schlag in eine geteerte Straße übergeht. Zwanzig Minuten später waren wir bereits in Kombo. Um 12:40 fuhren wir am Flughafen vorbei, und nach weiteren 40 Minuten erreichten wir Pipeline, das WEC Hauptquartier in Serrekunda.


Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, machte Hermann sich auf den Weg um seine Besorgungen zu erledigen. Paul fuhr mit Samuel Manneh nach Bakau um noch ein paar Souveniers zu erstehen, und JJ und ich zogen los in Richtung Serrekunda Market mit dem gleichen Ziel.


Am Abend wurden wir von Hermann zum Essen eingeladen. Bei Luigi's liesen wir uns zu viert zwei Riesenpizzen schmecken, begleitet von einem Rotwein und abgerundet mit einer Portion Eis. So gut und so teuer hatten wir schon lange nicht mehr gegessen ...


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